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Polizei sichert CSDs in mehreren Städten Brandenburgs

Auch kleine Christopher Street Days in Brandenburg werden nach gewaltsamen Attacken und Störungen verstärkt von der Polizei begleitet - wie hier vor Tagen in Falkensee. (Archivbild) / Foto: Christoph Soeder/dpa
Auch kleine Christopher Street Days in Brandenburg werden nach gewaltsamen Attacken und Störungen verstärkt von der Polizei begleitet - wie hier vor Tagen in Falkensee. (Archivbild) / Foto: Christoph Soeder/dpa

CSD unter Polizeischutz: In Bernau, Bad Belzig und anderen Kleinstädten zeigen queere Gruppen Flagge. Machen Rechte dagegen mobil?

In mehreren Städten Brandenburgs gehen queere Menschen an diesem Samstag bei Christopher Street Days (CSD) auf die Straße. Die Polizei sichert die Demonstrationen, auch weil die rechtsextreme Szene immer wieder zu Aktionen gegen solche Veranstaltungen aufrief. 

In Bernau (Kreis Barnim) wird mit Protest gegen den CSD gerechnet, der sich das Motto «Queer bleibt hier. Gemeinsam gegen rechts» gab. Es wurde zu einer Gegenveranstaltung aufgerufen. Auch in Bad Belzig (Kreis Potsdam-Mittelmark), Luckenwalde (Teltow-Fläming) und Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) wird die Polizei die bunten CSD-Paraden begleiten. 

Im Juni war es zu einem gewaltsamen Angriff einer Gruppe teils Vermummter auf ein Fest für Vielfalt in Bad Freienwalde gekommen. Am vergangenen Wochenende hatte es bei einer CSD-Veranstaltung in Falkensee (Kreis Havelland) eine Gegendemo von mutmaßlichen Rechtsextremisten gegeben.

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