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Hochrangiger Staatsgast in Berlin - Sicherheitsmaßnahmen

Wegen des Besuchs des ukrainischen Präsidenten sind in Berlin am Mittwoch hohe Sicherheitsvorkehrungen geplant.  / Foto: Katharina Kausche/dpa
Wegen des Besuchs des ukrainischen Präsidenten sind in Berlin am Mittwoch hohe Sicherheitsvorkehrungen geplant. / Foto: Katharina Kausche/dpa

Der ukrainische Staatspräsident ist am Mittwoch wieder in Berlin und trifft Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Spürbar wird das auch für Autofahrer und Nutzer der S-Bahn.

Wegen des Besuchs eines hochrangigen Staatsgastes am Mittwoch in Berlin hat die Polizei umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen und Verkehrseinschränkungen angekündigt. Auch bei der S-Bahn soll es Einschränkungen geben. Nach Medienberichten wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erwartet. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es nicht. 

Von 6.00 bis 22.00 Uhr werde es wegen des Staatsgastes vor allem in Tiergarten zu den Sperrungen kommen, teilte die Polizei mit. Straßen werden gesperrt. An Zufahrtsstraßen stehen dann Absperrgitter und Polizisten. Autofahrer sollten die Bereiche meiden und möglichst weiträumig umfahren. 

Das ukrainische Staatsoberhaupt war zuletzt im Juni und Oktober 2024 in Berlin. Auch damals war der Verkehr massiv beeinträchtigt. 

Auf S-Bahnstrecken könnten die Züge am Mittwoch zeitweise seltener fahren. Die Bahn teilte mit, wegen des Besuchs könne es durch die «Sicherheitsbehörden zu kurzfristig angeordneten Streckensperrungen im Netz der S-Bahn kommen». Fahrgäste müssten daher mit Verspätungen und Ausfällen rechnen. Die S-Bahn informiere kurzfristig in ihren Kanälen im Internet. 

Für die Berliner Polizei ist der Besuch mit einem Großeinsatz verbunden. Scharfschützen der Spezialeinheiten werden üblicherweise ebenso postiert wie Hundestaffeln für die Suche nach Sprengstoff. 

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) teilte mit, wieder werde in Berlin Weltpolitik gemacht. «Wir hoffen auf tatkräftige Unterstützung aus dem Bundesgebiet, um alle Etappen dieser nächsten sehr kurzfristigen Großlage bestmöglich abdecken zu können. Für den Besuch eines Staatsgastes mit höchst denkbarer Gefährdungsstufe brauchen wir Tausende Einsatzkräfte.»

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