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Fake News besser erkennen: Aktion für Senioren im Wahljahr

Eine Seniorin bedient ein Mobiltelefon (Smartphone). / Foto: Daniel Karmann/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa
Eine Seniorin bedient ein Mobiltelefon (Smartphone). / Foto: Daniel Karmann/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg ist mit einem mobilen 'Desinfopoint' im Land unterwegs, um ältere Menschen für irreführende Medieninhalte zu sensibilisieren.

Seniorinnen und Senioren in Brandenburg sollen Falsch-Informationen mit Hilfe einer Aktion besser erkennen können. Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) ist mit einem mobilen «Desinfopoint» im Mai und Juni im Land unterwegs, um ältere Menschen für irreführende Medieninhalte zu sensibilisieren. «Mitten im Superwahljahr 2024 wächst auch die Flut an Informationen, die wir täglich einordnen und bewerten müssen», sagte MABB-Direktorin Eva Flecken. «Das kann ohne die nötigen Kompetenzen schnell zur Herausforderung werden - und das ist keine Frage des Alters.»

An drei Stationen können Seniorinnen und Senioren bei der Aktion ihr Medienwissen und ihre Kompetenzen im Umgang mit Fake News testen. Dabei geht es um die Prüfung des Wahrheitsgehalts verschiedener Aussagen, die Zuordnung ausgewählter Medienangebote und die Unterscheidung zwischen Werbung, Falschinformation, Meinung und Information. In Brandenburg stehen am 9. Juni die Kommunalwahlen und die Europawahl und am 22. September die Landtagswahl an.

Die Aktionen der MABB sind an diesem Dienstag (21. Mai) in Nauen (Kreis Havelland) zum Thema Altersarmut, am 23. Mai in Wittstock (Ostprignitz-Ruppin) zu lebenslangem Lernen, am 4. Juni in Groß Leuthen (Dahme-Spreewald) zu Mobilität und am 5. Juni in Schorfheide (Barnim) zu Gesundheit und Pflege geplant. Sie finden im Rahmen von Regionalkonferenzen zu seniorenpolitischen Leitlinien statt. Am 8. Mai war der «Desinfopoint» in Herzberg.

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