Zwei Wochen vor der großen Demonstration und Parade zum Christopher Street Day (CSD) in Berlin haben die Veranstalter eine Reihe von Forderungen erhoben. Die Kultur-, Begegnungs- und Bildungsprojekte der schwulen, lesbischen und Trans-Szene müssten weiter finanziert und ausgebaut werden, das gelte besonders für Jugendarbeit und Antidiskriminierung, teilte der Verein CSD mit.
Queere Menschen müssten ins Grundgesetz aufgenommen werden. Nötig sei außerdem ein wirksamer Kampf gegen Hasskriminalität und Übergriffe, der vom Land Berlin finanziert werden müsse. Der Staat trage die Verantwortung, die Gruppen zu schützen.
Am 26. Juli zieht die CSD-Parade mit vielen Tausend Teilnehmern durch Berlin. Die Veranstalter betonten, es handele sich um eine Demonstration und nicht um eine Party. Es gibt viele Wagen mit lauter Musik und es wird von den Menschen so viel gefeiert und getanzt, dass die Demonstration in weiten Teilen einer großen Party gleicht.
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