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Hohenzollern-Chef: Einigung ist Schlussstrich und Anfang

Die öffentliche Hand hatte seit 2014 mit Georg Friedrich Prinz von Preußen als Oberhaupt der Familie über die Rückgabe von zahlreichen Kunstobjekten verhandelt. (Archivbild) / Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa
Die öffentliche Hand hatte seit 2014 mit Georg Friedrich Prinz von Preußen als Oberhaupt der Familie über die Rückgabe von zahlreichen Kunstobjekten verhandelt. (Archivbild) / Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

Georg Friedrich Prinz von Preußen ist nach eigenen Worten seit 30 Jahren mit dem Streit über Kunstschätze seiner Familie beschäftigt. Nach dem Verhandlungserfolg äußert er sich: erleichtert.

Georg Friedrich Prinz von Preußen hat sich erfreut und erleichtert über die Einigung mit der öffentlichen Hand über die Kunstschätze der Hohenzollern gezeigt. «Als Chef des Hauses Hohenzollern begleite ich dieses Thema schon 30 Jahre lang», sagte er der Deutschen Presse-Agentur am Rande eines öffentlichen Termins mit Kulturstaatsminister Wolfram Weimer in Potsdam. «Meiner Familie und mir war es wichtig, dieses Kulturerbe zu sichern und dafür zu sorgen, dass es weiter der Öffentlichkeit erhalten bleibt». Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand. «Zum einen ist es für mich ein Schlussstrich und gleichzeitig ein Neuanfang», sagte er.

Weimer hatte am Montagabend mitgeteilt, dass das Haus Hohenzollern und die öffentliche Hand einen fast 100 Jahre langen Vermögensstreit um die historisch wertvollen Kunstgegenstände beigelegt haben. Damit könnten die Stücke in den Sammlungen der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und Deutsches Historisches Museum bleiben.

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