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Seit Jahresbeginn knapp 250 Start-ups in Berlin gegründet

Die Zahl der neu gegründeten Start-ups in Berlin ist im ersten Halbjahr gewachsen (Archivbild) / Foto: Jörg Carstensen/dpa
Die Zahl der neu gegründeten Start-ups in Berlin ist im ersten Halbjahr gewachsen (Archivbild) / Foto: Jörg Carstensen/dpa

Der Boom um Künstliche Intelligenz gibt der Gründerbranche Auftrieb. Besonders Universitätsstädte überraschen als «neue Lokomotiven». Und Berlin und München liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

In Berlin sind trotz Konjunkturflaute mehr Start-ups gegründet worden als noch vor einem Jahr. Im ersten Halbjahr wurden einer Analyse des Startup-Verbands zufolge 248 Wachstumsfirmen in der Hauptstadt gegründet - 15 mehr als im Vorjahreszeitraum. Auch deutschlandweit gab es wieder mehr Start-up-Gründungen: Im ersten Halbjahr waren es 1.500 (plus 9 Prozent). 

Mit dem Anstieg der Neugründungen in Deutschland erholt sich die Gründerbranche weiter von ihrer Krise nach dem Ende des Corona-Booms. Wurden 2021 noch fast 3.200 neue Start-ups gegründet, fiel die Zahl 2023 auf knapp 2.500. Damals hielten sich viele Investoren wegen gestiegener Zinsen und Konjunktursorgen zurück. Einige Jungfirmen gerieten in Geldnot und strichen Jobs, die Zahl der Insolvenzen wuchs. 

Seit zwei Jahren steigt die Zahl der Gründungen wieder. Auch bei den Geldern für Start-ups zeigt der Trend nach oben, wie jüngst Zahlen der KfW zeigten. 

Die meisten Start-ups entstanden in den ersten sechs Monaten des Jahres in Bayern (343), Nordrhein-Westfalen (281) und Berlin (248). Bayern profitiert in diesem Ranking vor allem von der Bedeutung Münchens für die Gründerszene. Gerechnet pro 100.000 Einwohnern wurden in Berlin im laufenden Jahr die meisten Start-ups gegründet (6,7), gefolgt von Hamburg (4,5) und Bayern (2,6). In Brandenburg lag die Quote bei 1,0.

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