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Wasserschaden in der Staatsbibliothek

Der Eingang der Staatsbibliothek zu Berlin an der Potsdamer Straße. (Archivbild)  / Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/ZB
Der Eingang der Staatsbibliothek zu Berlin an der Potsdamer Straße. (Archivbild) / Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/ZB

Große Mengen Wasserdampf dringen in die Bibliothek ein. Es entsteht hohe Luftfeuchtigkeit. Schnelle Hilfe für die Bücher wird organisiert.

Wegen eines Wasserschadens sind in der Staatsbibliothek Berlin Bücher in einen anderen Bereich gebracht worden. Aus bislang ungeklärten Gründen sind in der Nacht zum Donnerstag «erhebliche Mengen Wasserdampf» in ein Tiefgeschoss des Hauses Potsdamer Straße eingedrungen, wie ein Sprecher sagte. Zuvor hatte die «B.Z.» berichtet. 

Bücher, die Luftfeuchtigkeit und Wärme sowie Kondenswasser besonders ausgesetzt waren, wurden nach Angaben des Sprechers in einen anderen Bereich gebracht. Dort wurden sie zum Trocknen aufgeblättert aufgestellt. Es werde noch geprüft, ob und in welchem Ausmaß Bücher beschädigt worden seien, so der Sprecher. 

Unterstützung von der Zentralbibliothek

Das in dem betroffenen Bereich kondensierte Wasser wurde abgepumpt und Luftentfeuchter aufgestellt. Unterstützung sei von der Zentral- und Landesbibliothek Berlin gekommen. Diese hatte selbst vor einem Jahr nach heftigem Regen mit einem großen Wasserschaden zu kämpfen - und konnte deswegen weitere Luftentfeuchter beisteuern. 

Der Betrieb ist durch den Vorfall nach Angaben des Sprechers nicht eingeschränkt. Wie groß der Schaden ist, werde noch geprüft, hieß es. Auch nach der Ursache für den Wasserschaden werde noch gesucht.

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