Bei der vorgezogenen Oberbürgermeisterwahl in Potsdam am 21. September können sieben Kandidaten - sechs Männer und eine Frau - antreten. Das hat der Wahlausschuss entschieden. Die Abstimmung in diesem Herbst ist nötig geworden, weil der frühere SPD-Oberbürgermeister Mike Schubert nach massiver Kritik an seiner Amtsführung abgewählt wurde.
Folgende Kandidaten für die OB-Wahl in der brandenburgischen Landeshauptstadt werden in dieser Reihenfolge auf dem Stimmzettel stehen: Severin Fischer aus Berlin (SPD), die Potsdamer Clemens Viehrig (CDU), Chaled-Uwe Said (AfD), Dirk Harder (Die Linke), Michael Reichert (BVB/Freie Wähler) und Alexander Wietschel (die Partei) sowie Noosha Aubel aus Flensburg (Einzelvorschlag).
Ab Montag dürfen Wahlplakate im Potsdamer Stadtgebiet hängen. Die rund 143.000 Wahlberechtigten erhalten dann ab dem 11. August die Wahlbenachrichtigungen und können ab diesem Zeitpunkt auch Briefwahlunterlagen beantragen. Wird eine Stichwahl nötig, können die Wähler noch einmal am 12. Oktober über ein neues Stadtoberhaupt abstimmen.
Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten