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Streik bei Charité-Tochter geht weiter

Verdi fordert für 3.200 CFM-Beschäftigte eine Bezahlung nach dem an der Charité gültigen Tarifvertrag. (Archivbild) / Foto: Jens Kalaene/dpa
Verdi fordert für 3.200 CFM-Beschäftigte eine Bezahlung nach dem an der Charité gültigen Tarifvertrag. (Archivbild) / Foto: Jens Kalaene/dpa

Der Tarifstreit zwischen der Charité-Tochter CFM und Verdi ist zäh. Die Gewerkschaft schlägt ein Angebot aus - der Streik hält an.

Der lang anhaltende Streik der Beschäftigten der Charité-Tochter CFM geht weiter. Der Ausstand sei vorerst bis zum Morgen des 8. Mai verlängert worden, sagte die Verhandlungsführerin der Gewerkschaft Verdi, Gisela Neunhöffer. Ursprünglich war der Streik bis zur Frühschicht des 1. Mai angekündigt gewesen. 

Im Tarifstreit zwischen der Charité-Tochter CFM und Verdi hat die CFM den Mitarbeitern ein Angebot gemacht, das die Gewerkschaft aber nicht annahm. Die Gespräche sollen am 15. Mai fortgesetzt werden.

Die Arbeitgeberseite bot 18 Prozent mehr Geld an. Die Erhöhung soll dem Angebot zufolge stufenweise innerhalb von drei Jahren erfolgen, wie es in einer Mitteilung der CFM (Charité Facility Management) hieß. Laut Verdi wäre die CFM damit aber weiterhin schlechter gestellt als die Charité-Beschäftigten. 

Bei der CFM arbeiten rund 3.500 Menschen in den Bereichen Medizintechnik, Krankentransport, Außenanlagepflege, Reinigung und Sicherheit. Für 3.200 von ihnen fordert Verdi eine Bezahlung nach dem an der Charité gültigen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD).

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