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Stellwerkbrand bei Magdeburg - Ermittlungen aufgenommen

Die Beeinträchtigungen im Zugverkehr halten nach dem Brand des Stellwerks in Gerwisch bei Magdeburg an. / Foto: Jan Woitas/dpa
Die Beeinträchtigungen im Zugverkehr halten nach dem Brand des Stellwerks in Gerwisch bei Magdeburg an. / Foto: Jan Woitas/dpa

Nach dem Brand im Stellwerk bei Magdeburg laufen die Ermittlungen. Auf der Strecke zwischen Berlin und Magdeburg kommt es weiter zu Verspätungen und Ausfällen.

Nach dem Brand in einem Stellwerk der Deutschen Bahn nordöstlich von Magdeburg ermittelt die Polizei. Es sei ein Schaden im sechs- bis siebenstelligen Bereich entstanden, sagte eine Bahnsprecherin der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage. Auch einen Tag nach dem Feuer kommt es auf der Strecke zwischen Berlin und Magdeburg immer noch zu Verspätungen und Ausfällen.

Die Beamten der Polizeiinspektion Stendal hätten die Ermittlungen aufgenommen, sagte die Polizeisprecherin. Genauere Angaben dazu, was an dem Stellwerk zu Schaden gekommen war, konnten bislang weder Polizei noch Deutsche Bahn machen

Fernzüge zwischen Berlin und Magdeburg mit Halt in Potsdam und Brandenburg/Havel würden weiter umgeleitet, gab die Deutsche Bahn am frühen Mittwochmorgen an. Demnach kommt es zu einer Verspätung von rund 45 Minuten. Der Deutschen Bahn zufolge entfallen die Haltestellen Potsdam Hauptbahnhof und Brandenburg Hauptbahnhof.

Im Stellwerk in Gerwisch (Landkreis Jerichower Land) war am Dienstagvormittag ein Feuer ausgebrochen. Nach Angaben der Polizei waren die Flammen am Nachmittag gelöscht. Kurz nach dem Brand hatten Beamte des Polizeireviers im Jerichower Land die Arbeit aufgenommen, inzwischen liegen die Ermittlungen bei der Polizeiinspektion Stendal.

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