In Brandenburg endet nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ein «warmes, sehr trockenes und außergewöhnlich sonniges» Wetterjahr. Zu Jahresbeginn lag der Jahrestiefstwert noch am 18. Februar bei minus 17,6 Grad in Manschnow (Landkreis Märkisch-Oderland). «Danach drehte die Witterung rasch», erklärten die Meteorologen.
Es folgte «eine historische Frühjahrstrockenheit» und deutliche Temperaturanstiege. Bereits am 17. April wurden in Cottbus 28,4 Grad gemessen, wie der DWD mitteilte. Der Hochsommer erreichte dann seinen Höhepunkt am 2. Juli mit 38,8 Grad in Potsdam.
Im Schnitt lag die Durchschnittstemperatur um 1,5 Grad höher als im Jahresmittel der Referenzperiode zwischen 1961 und 1990. «Herausragend» war nach Angaben des DWD die Sonnenscheindauer: Mit rund 2.005 Stunden stieg die Zahl der Sonnenstunden um fast ein Viertel im Vergleich zum Durchschnitt der vergangenen Jahre.
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