Eine große Katastrophenübung mit hunderten beteiligten Menschen ist in Cottbus gestartet. Simuliert werde ein Blitzeinschlag auf einer Großveranstaltung mit rund 90 Verletzten, sagte ein Sprecher der Stadt. Mehr als 400 Beteiligte sind im Einsatz, «um „Verletzte“ zu sichten, zu versorgen und zu bergen, Einsatzabläufe zu proben, die Kommunikation zu testen». Auch ein Hubschrauber und Rettungshubschrauber sind im Einsatz.
Vom Leiter der Leitstelle Lausitz, Ingolf Zellmann hieß es dazu: «Es ist ein Szenario, das wir in der Realität hoffentlich nicht erleben. Und dennoch müssen wir gemeinsam vorbereitet sein». Mehrere Beobachter würden die Übung bewerten und mittels eines Fragebogens bestimmte Aspekte der Übung bewerten. Im Anschluss sollen die Konzepte überarbeitet werden.
Die Übung wird nach Angaben der Stadt Cottbus voraussichtlich bis in die Abendstunden dauern. Man rechne mit Verkehrsbeeinträchtigungen. Neben den Rettungsdiensten und der Feuerwehr, sind mehrere Kliniken, das Technische Hilfswerk, die Polizei und die Bundeswehr an der Übung beteiligt.
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