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350 Einsatzkräfte üben Katastrophenfall im Kreis Oberhavel

Einsatzkräfte rücken im Kreis Oberhavel zu einer Katastrophenschutzübung aus. Simuliert wurde unter anderem ein Zugunglück. / Foto: Tobias Thieme/Landkreis Oberhavel/dpa
Einsatzkräfte rücken im Kreis Oberhavel zu einer Katastrophenschutzübung aus. Simuliert wurde unter anderem ein Zugunglück. / Foto: Tobias Thieme/Landkreis Oberhavel/dpa

Ein Zug entgleist, Gift tritt aus - im Kreis Oberhavel blieb das eine Übung. Hunderte Einsatzkräfte trainierten den Ernstfall.

Rund 350 Einsatzkräfte aus Oberhavel und umliegenden Landkreisen sind zu einer Katastrophenschutzübung ausgerückt. Simuliert wurde in Mühlenbeck bis zum Nachmittag das gleichzeitige Eintreten eines Zugunglücks und eines Gefahrgutunfalls, wie der Landkreis Oberhavel mitteilte. 

Laut Szenario entgleiste zunächst eine Regionalbahn, kurz darauf trat in einem nahegelegenen Logistiklager ein giftiger Gefahrstoff aus. Komparsen mimten verletzte Personen und unterstützten die rund siebenstündige Übung. 

Ziel war es, Führungsstrukturen, Einsatzregeln und die Zusammenarbeit verschiedener Einheiten unter realistischen Bedingungen zu testen. Landrat Alexander Tönnies (SPD) sagte: «Solche Unglücksfälle treten in der Realität glücklicherweise nur selten auf. Umso wichtiger ist es, 
dass die Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes in Oberhavel auf solche Szenarien möglichst realitätsnah vorbereitet werden.»

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