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Personalentscheidungen beim 1. FC Union Berlin: Knoche und Aaronson verlassen die Eisernen

Union Berlins Robin Knoche reagiert nach dem Spiel unzufrieden. / Foto: Tom Weller/dpa
Union Berlins Robin Knoche reagiert nach dem Spiel unzufrieden. / Foto: Tom Weller/dpa

Der Umbruch beim 1. FC Union Berlin beginnt. Der einstige Abwehrboss geht.

Nach der Bundesliga-Rettung in letzter Minute hat der 1. FC Union Berlin weitere Personalentscheidungen getroffen. Wie die Köpenicker am Montag mitteilten, verlassen Abwehrspieler Robin Knoche und Mittelfeldmann Brenden Aaronson die Eisernen. Der Abschied von Publikumsliebling Jakob Busk stand schon vorher fest.

Knoche war im Sommer 2020 vom VfL Wolfsburg in die Hauptstadt gewechselt und avancierte zum Abwehrchef. Im Laufe der zurückliegenden Saison hatte der 31-Jährige allerdings seinen Stammplatz an Winter-Neuzugang Kevin Vogt verloren. Der Vertrag des Innenverteidigers läuft Ende Juni aus, weshalb er sich ablösefrei nach einem neuen Club umschauen kann. Für Union erzielte Knoche in 157 Einsätzen elf Tore.

Dass Aaronson in die englische Premier League zurückkehrt, war absehbar. Der US-Amerikaner war im Sommer per Leihe für ein Jahr von Leeds United gekommen. In 38 Spielen trug der 23-Jährige das Trikot der Unioner und entwickelte vor allem durch seine Schnelligkeit immer wieder Torgefahr. Wie die gesamte Mannschaft, die bis zum letzten Spieltag gegen den Abstieg kämpfte, blieb aber auch er hinter den Erwartungen zurück.

Schon am Sonntag hatten die Berliner vermeldet, dass Jamie Leweling sich Vizemeister VfB Stuttgart fest anschließt. «Obwohl die Zeit beim 1. FC Union Berlin recht kurz war, durfte ich in dieser, eine besondere Saison des Vereins miterleben», äußerte Leweling in einer Vereinsmitteilung. Insgesamt 25 Mal spielte er für Union, kam meist jedoch nur als Einwechselspieler zum Einsatz.

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