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Nach Bad Freienwalde: Steinmeier fordert mehr Austausch

Frank-Walter Steinmeier hält den gesellschaftlichen Austausch für wichtig, um ein Auseinanderdriften der politischen Lager zu verhindern.  / Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Frank-Walter Steinmeier hält den gesellschaftlichen Austausch für wichtig, um ein Auseinanderdriften der politischen Lager zu verhindern. / Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Vermummte haben vor Tagen eine Veranstaltung gegen Rechtsextremismus angegriffen. Bundespräsident Steinmeier hält einen Aspekt für besonders wichtig, damit sich solche Vorfälle nicht wiederholen.

Nach dem gewaltsamen Angriff auf ein Fest für Vielfalt und gegen rechts in Bad Freienwalde (Landkreis Märkisch-Oderland) hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Bedeutung vom gesellschaftlichen Austausch hervorgehoben. Es gehe darum, «die Gesellschaft mit unterschiedlichen Ansichten miteinander im Gespräch zu halten, um eine solche Radikalisierung, die sich am Ende in Gewalt entlädt, nicht zustande kommen zu lassen», sagte Steinmeier beim Besuch eines Familienzentrums in Rehfelde (Landkreis Märkisch-Oderland).

Steinmeier: So ein Vorfall darf sich nicht wiederholen

So könne ein Beitrag geleistet werden, um die Polarisierung nicht weiter fortschreiten zu lassen, führte Steinmeier aus. «Wir müssen alle Anstrengungen unternehmen und die Verantwortung dafür können wir auch nicht auf einer einzelnen Kommune abladen.» Solche Vorfälle dürften sich nicht wiederholen.

In Bad Freienwalde in Ostbrandenburg war es vor Tagen zu einem Angriff einer Gruppe teils Vermummter auf eine Veranstaltung für Vielfalt und Toleranz gekommen. Nach Angaben der Polizei wurden mindestens zwei Menschen leicht verletzt. Initiativen sprachen von einem rechtsextremistischen Angriff.

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