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Geldanlage in Afrika versprochen - Anklage wegen Betrugs

Die Staatsanwaltschaft hat Anklage wegen Betrugs mit falschen Anlagemodellen erhoben. (Symbolbild) / Foto: Sven Braun/dpa
Die Staatsanwaltschaft hat Anklage wegen Betrugs mit falschen Anlagemodellen erhoben. (Symbolbild) / Foto: Sven Braun/dpa

Hohe Summen sollen den Anlegern versprochen worden sein. Ein Mann soll dabei Millionensummen eingenommen haben. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat ihn nun angeklagt.

Ein inzwischen 57-jähriger Mann soll in Berlin mit falschen Anlagemodellen in Afrika und weiteren Versprechungen Millionensummen eingenommen haben. Die Staatsanwaltschaft klagte ihn nun wegen drei Fällen des gewerbsmäßigen Betruges an, wie sie mitteilte. 

2018 soll der Mann einem Fleischhändler eine Beteiligung an einem Geschäftsmodell im Fleischhandel in Westafrika im Wert von 1,5 Millionen Euro in Aussicht gestellt haben. Zudem soll er einen Diplomatenstatus versprochen haben. Der Fleischhändler habe insgesamt 850.000 Euro an den mutmaßlichen Betrüger und zwei mutmaßliche Mittäter gezahlt.

Kurz darauf soll der Angeklagte sich gegenüber einer Frau als Diplomat ausgegeben und mehr als 200.000 Euro Geld für den angeblichen Aufbau einer Botschaft erhalten haben. Im Frühjahr 2019 habe der Angeschuldigte eine Beteiligung an einem Patent für Batterien versprochen und dafür etwa 540.000 Euro bekommen. Der Verdächtige steht den Angaben zufolge bereits wegen betrügerischen Verkaufs von Kunstwerken bekannter Fotografen in einem anderen Prozess vor Gericht.

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