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Zehntausende trinken und feiern auf Kreuzberger Straßen

Sie gehen am Tag der Arbeit auf die Straße: Gewerkschafter fordern bei einer Demonstration in Berlin bessere Löhne.  / Foto: Joerg Carstensen/dpa
Sie gehen am Tag der Arbeit auf die Straße: Gewerkschafter fordern bei einer Demonstration in Berlin bessere Löhne. / Foto: Joerg Carstensen/dpa

Volle Straßen, klare Botschaften: Am Tag der Arbeit fordern Gewerkschaften gute Löhne und faire Arbeitsbedingungen.

Obwohl das frühere Straßenfest «MyFest» in Berlin-Kreuzberg seit Jahren wegen der genervten Anwohner nicht mehr stattfindet, haben am 1. Mai Zehntausende Menschen auf den Straßen des linksalternativen Stadtteils gefeiert. Von den S-Bahn-Haltestellen und den umliegenden Berliner Stadtteilen strömten die Menschenmassen am Nachmittag Richtung Kreuzberg. 

Zahlreiche Kneipen und Bars verkauften auf den Gehwegen Bier und andere Getränke. Zum Teil waren Musikanlagen aufgebaut, dort drängten sich die überwiegend jungen Menschen, bereits am Nachmittag wurde getanzt. Auch im Görlitzer Park, wo eine Demonstration stattfinden sollte, ging es in vielen Bereichen vor allem um Party. 

Manche Straßen waren so voll, dass Autos nicht mehr fahren konnten. Die Polizei hatte an vielen Stellen schwere mobile Poller aufgestellt, um die feiernden Menschen gegen Amok- oder Terrorfahrten zu schützen, wie sie bereits vorher angekündigt hatte. In den vergangenen Jahren dauerten die Straßenpartys bis nach Mitternacht.

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