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Virtuelles Spiel zur Teilungsgeschichte im Park Babelsberg

Blick vom Flatowturm über den Park Babelsberg. / Foto: Bernd Settnik/dpa/Archiv
Blick vom Flatowturm über den Park Babelsberg. / Foto: Bernd Settnik/dpa/Archiv

Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten bietet mit dem Spiel 'Border Zone' eine virtuelle Abbildung der Teilungsgeschichte im Park Babelsberg. Besucher können über eine kostenlose App den Grenzverlauf im Park nachvollziehen.

Mit einem Spiel will die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten die Teilungsgeschichte im Park Babelsberg in Potsdam virtuell abbilden. «Nach dem Bau der Berliner Mauer 1961 durchschnitten Grenzanlagen auch Teile der historischen Gärten und Parks in Potsdam», erklärte eine Sprecherin der Stiftung am Mittwoch. Mit dem Spiel «Border Zone» könnten Besucher über eine kostenlose App die Zeit der innerdeutschen Teilung nachvollziehen. Mittels sogenannter Augmented Reality sei ab sofort etwa der Grenzverlauf im Park virtuell sichtbar. Als Endgerät reicht beispielsweise ein Handy.

Bei dem Spiel werden interaktiv Missionen bestritten. Dabei werden nach Angaben der Stiftung Situationen gezeigt, «wie sie sich so oder ähnlich vor Ort zugetragen haben könnten».

Der Park Babelsberg ist eine der bekanntesten Parkanlagen in Potsdam und gilt als Meisterwerk landschaftlicher Gestaltung. Er erstreckt sich entlang der Havel. Der Park wurde im 19. Jahrhundert im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt und verbindet kunstvoll gestaltete Gartenbereiche mit naturbelassenen Abschnitten. Die Gestaltung des Parks wurde durch Peter Joseph Lenné und Fürst Hermann von Pückler-Muskau umgesetzt.

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