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Brandenburgs Bildungsminister warnt vor Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt

Steffen Freiberg (SPD), Brandenburgs Bildungsminister, stellt nach der Kabinettssitzung der Landesregierung Brandenburg ein Bildungsprogramm vor. / Foto: Jens Kalaene/dpa
Steffen Freiberg (SPD), Brandenburgs Bildungsminister, stellt nach der Kabinettssitzung der Landesregierung Brandenburg ein Bildungsprogramm vor. / Foto: Jens Kalaene/dpa

Brandenburgs Bildungsminister Steffen Freiberg (SPD) geht von einer immer stärker spürbaren Wirkung des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt aus. «Wir stehen noch am Anfang», sagte Freiberg am Mittwoch bei der Vorstellung des Berufsbildungsberichts in Potsdam. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Stellen steige, gleichzeitig sinke das Erwerbspotenzial.

Angesichts dieser Entwicklung müsse man sich Gedanken machen, welche Berufe künftig wie ausgeführt werden könnten. Als Beispiel nannte Freiberg die Pflegeberufe. In diesem Bereich wachse der Bedarf und es drängten sich etwa ethische Fragen bei der Berufsausübung und der Nutzung von technischen Hilfen auf. Ein Großteil der Kinder, die heute lebten, werde einen Beruf beginnen, den es heute noch nicht gibt, so Freiberg.

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