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Berlin lechzt nach Wasser - Verbrauch außergewöhnlich hoch

In Berlin wurden am Mittwoch rund 880.000 Kubikmeter Trinkwasser eingespeist. (Symbolbild) / Foto: Monika Skolimowska/dpa
In Berlin wurden am Mittwoch rund 880.000 Kubikmeter Trinkwasser eingespeist. (Symbolbild) / Foto: Monika Skolimowska/dpa

Die Sonne heizte am Mittwoch die Bundeshauptstadt auf. Wer konnte, flüchtete ins Schwimmbad. Bei enormer Hitze stieg der Wasserverbrauch deutlich an.

Der Wasserverbrauch in Berlin hat am Mittwoch deutlich angezogen. Am heißesten Tag des Jahres seien rund 880.000 Kubikmeter Trinkwasser in das Wassernetz eingespeist worden, hieß es von den Berliner Wasserbetrieben. Bereits am Dienstag lag die Fördermenge bei rund 822.900 Kubikmetern. Die durchschnittliche Menge, die die Wasserwerke täglich aus dem Boden fördern und ins Netz einspeisen, beträgt etwa 600.000 Kubikmeter. 

Dennoch sei man ein ziemliches Stück von Rekordwerten entfernt, sagte ein Sprecher des Unternehmens. «Letztmalig hatten wir am 18. Juni 2021 mit mehr als 920.000 Kubikmetern einen ähnlich hohen Bedarf.» Das Bedarfsniveau habe wieder auf die Werte der «Trockenjahre 2019 bis 2021 zurückgefunden», schob er nach. «Wir haben auch diesen Hitzetag gut und ohne Einschränkungen bewältigt, freuen uns jedoch zur Schonung der Ressourcen auf den für heute avisierten und hier eben einsetzenden Regen.»

Die Berliner Wasserbetriebe verkauften im Jahr 2024 mehr als 214 Millionen Kubikmetern Trinkwasser, das waren rund drei Millionen mehr als im Jahr zuvor. Die Abwassermenge in den Klärwerken blieb mit knapp 265 Millionen Kubikmetern weitgehend gleich.

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