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Tegeler und Spandauer Forst bleiben wochenlang gesperrt

Der Tegeler Forst bleibt vorerst geschlossen. (Symbolbild) / Foto: Michael Brandt/dpa
Der Tegeler Forst bleibt vorerst geschlossen. (Symbolbild) / Foto: Michael Brandt/dpa

Eines der größten Berliner Waldgebiete soll für mehrere Wochen gesperrt bleiben. Im Tegeler Forst muss nun erst einmal der Schaden bilanziert werden.

Nach den schweren Unwettern sollen der Tegeler und der Spandauer Forst im Nordwesten von Berlin für längere Zeit gesperrt bleiben. Mehrere Wochen würden die Sperrungen voraussichtlich aufrechterhalten bleiben müssen, sagte ein Sprecher der Berliner Forsten. Die Aufräumarbeiten im Wald hätten noch nicht einmal begonnen, Priorität hätten zunächst Straßen und Wohnsiedlungen gehabt. Die Waldwege seien durch Astbrüche in manchen Teilen kaum zu betreten.

Der Sprecher warnte vor dem Betreten der Wälder, er sprach von Lebensgefahr. Die Forstmitarbeiter müssten sich nun einen Überblick über die Schäden machen. «Das Betreten ist einfach lebensgefährlich, weil immer noch was umfallen kann, weil immer noch Kronenteile abbrechen können.»

Nun müssten die Wege zunächst von den umgestürzten Bäumen und Kronenteilen befreit werden, damit man dort wieder laufen, Fahrrad fahren oder reiten könne. Der Sprecher riet auch davon ab, an der Havel am Waldrand zu baden.

Ein erneutes Unwetter hatte in den Berliner Wäldern großen Schaden hinterlassen. Im Tegeler Forst im Nordwesten der Stadt wurden Tausende Bäume entwurzelt, auch im Spandauer Forst gab es massive Schäden.

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