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Waldbrandbeauftragter ruft zu Vorsicht bei Ausflügen auf

Ein Schild mit der Aufschrift «Schütz den Wald vor Brandgefahr» hängt in einem Wald an einem Waldweg. / Foto: Stefan Sauer/dpa/Symbolbild
Ein Schild mit der Aufschrift «Schütz den Wald vor Brandgefahr» hängt in einem Wald an einem Waldweg. / Foto: Stefan Sauer/dpa/Symbolbild

Der Boden ist trocken, das kann zu Bränden führen. Brandenburgs Waldbrandschutzbeauftragter meldet sich mit Blick auf den Feiertag zu Wort.

Trotz einer mittelhohen Waldbrandgefahr in Brandenburg am Himmelfahrtstag hat der Waldbrandschutzbeaufragte Raimund Engel zu Vorsicht geraten. «Ich fordere alle auf, die Regeln zu beachten», sagte Engel am Mittwoch. Auch wenn es mancherorts einen Schauer gegeben habe: «Der Boden ist trocken.» Wer einen Waldbrand bemerke, solle die Feuerwehr alarmieren.

Unabhängig von der Waldbrandgefahr ist es in Brandenburg nach Angaben des Umweltministeriums das ganze Jahr über verboten, im Wald und im Abstand von unter 50 Meter vom Waldrand entfernt ein Feuer anzuzünden oder zu rauchen. Am Mittwoch brach laut Engel ein Feuer nördlich von Lübben aus, das aber unter Kontrolle sei.

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wird in den kommenden Tagen weiter eine mittelhohe Waldbrandgefahr erwartet. In die Berechnung fließen die Lufttemperatur, relative Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit, Niederschlagsrate und Strahlung der Atmosphäre ein.

Brandenburg ist nach Angaben des Landesbetriebs Forst mit ausgedehnten Kiefernwäldern, geringem Niederschlag und leichten Sandböden bundesweit das Land mit der höchsten Waldbrandgefährdung.

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