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Sprengstoffverdacht in Potsdam - «gefährlicher Gegenstand»

Die Polizei prüft in Potsdam einen Sprengstoffverdacht (Symbolbild). / Foto: Patrick Pleul/dpa
Die Polizei prüft in Potsdam einen Sprengstoffverdacht (Symbolbild). / Foto: Patrick Pleul/dpa

Mitten in Potsdam läuft ein Großeinsatz der Polizei. Es geht um ein Geschäftshaus, angrenzende Gebäude sind geräumt.

Die Polizei hat bei der Prüfung eines Sprengstoffverdachts in der Potsdamer Innenstadt nach eigenen Angaben einen «gefährlichen Gegenstand» gesichert. «Die Gefahr wurde gebannt», sagte eine Polizeisprecherin. «Die Ermittlungen laufen.»

Details nannte die Polizei nicht. Ob es sich um Sprengstoff handelt, war zunächst unklar. «Das muss noch komplett ermittelt werden», sagte die Sprecherin. In das Geschäft in der Innenstadt sei eingebrochen worden. Die Beamten beendeten den Einsatz vor Ort am Nachmittag, eine Sperrung der Straße vor dem Haus wurde aufgehoben. Der Gegenstand wird laut Polizei an einem anderen Ort geprüft.

Möglicher Fund einer Sprengvorrichtung

Zuvor hatte ein Polizeisprecher gesagt, es sei möglicherweise eine unkonventionelle Spreng- oder Brandvorrichtung gefunden worden. «Es gibt keine Gefahrenmomente für die Bevölkerung», hieß es weiter. 

An dem Einsatz, der am Morgen wegen einer Rauchentwicklung begann, waren auch Spezialkräfte beteiligt. Die Brandenburger Straße - die Fußgängerzone - wurde teilweise gesperrt.

Nachbarhäuser wurden geräumt

«Wir haben vorsichtshalber angrenzende Gebäude geräumt», sagte der Sprecher. Das sei eine reine Vorsichtsmaßnahme. Zuvor berichteten «Märkische Allgemeine» und «Potsdamer Neueste Nachrichten».

Der Inhaber des Süßwarengeschäfts zeigte sich erschrocken. «Ich bin hergekommen und wollte den Laden aufschließen», sagte Inan Mutlu. Da sah er den Einsatz. Ihm sei gesagt worden, in den Laden sei eingebrochen worden.

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