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Feuerwehrauto kippt um - sechs Einsatzkräfte verletzt

Das Feuerwehrauto ist von der Straße abgekommen und umgekippt. (Symbolbild) / Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa
Das Feuerwehrauto ist von der Straße abgekommen und umgekippt. (Symbolbild) / Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

In der Oberhavel kommt es in der Nacht zu einem Ausweichmanöver, das für die Besatzung eines Einsatzfahrzeuges im Krankenhaus endet. Was ist passiert?

Nach einem Ausweichmanöver ist ein Feuerwehrauto im Landkreis Oberhavel in Brandenburg umgekippt - sechs Feuerwehrleute wurden dabei verletzt. Kurz nach Mitternacht war die Gruppe auf dem Rückweg von einem Einsatz auf der Landesstraße 22 in der Nähe von Gransee unterwegs, als ein entgegenkommender Lastwagen teilweise auf die Gegenspur fuhr, wie die Polizei mitteilte. 

Der 51 Jahre alte Fahrer lenkte demnach das Feuerwehrauto zur Seite, um dem Lkw auszuweichen. Dabei kam es den Angaben nach von der Straße ab, streifte einen Baum und blieb etwa sieben Meter von der Fahrbahn entfernt auf der Seite liegen. Die sechs Insassen - Männer im Alter von 21 bis 62 Jahren - wurden dabei leicht verletzt und kamen später ins Krankenhaus. 

Nichts bemerkt?

Der 48 Jahre alte Fahrer des Lastwagens sei zunächst weiter gefahren - die Polizei konnte ihn jedoch etwas später in der Gemeinde Löwenburger Land ausfindig machen. Er gab demnach an, dass er den Unfall nicht bemerkt hätte und nicht verletzt sei.

Aufgrund der Bergungsarbeiten des Feuerwehrautos war die Straße bis etwa 9.30 Uhr gesperrt. Zur Bergung sei ein Kran hinzugezogen worden. Es entstand demnach ein Schaden in Höhe von rund 300.000 Euro.

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