Nach dem Fehlstart in die Volleyball-Bundesliga steht Rekordmeister BR Volleys frühzeitig in der Saison unter Druck. «Wir drücken nicht den Panikknopf, aber nehmen die Situation natürlich sehr ernst. Wir arbeiten hart, um stabiler zu werden und diese schwierige erste Phase jetzt hinter uns zu lassen», sagte Trainer Joel Banks der Deutschen Presse-Agentur vor dem Spiel gegen den SV Warnemünde.
Nach Niederlagen gegen Friedrichshafen und Düren ist ein Sieg gegen den Aufsteiger an diesem Mittwoch (19.30 Uhr/Dyn) quasi Pflicht. Nach zwei Spieltagen liegt der Hauptstadt-Club auf Platz elf der Tabelle. «Jeder möchte, aber es geht eben nicht leicht von der Hand. Der psychologische Faktor spielt dabei natürlich eine Rolle», sagte Banks.
Bislang fehlt seiner Mannschaft die Konstanz im Spiel, die Angriffe waren nicht konsequent genug ausgespielt. «Es wechseln sich gute und schlechte Aktionen noch deutlich zu häufig ab. Unserem Spiel fehlt der Aufschlagdruck und der ist im Männervolleyball nun einmal von zentraler Bedeutung», erklärte der 50-Jährige.
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