loading

Nachrichten werden geladen...

Veröffentlicht mit CMS publizer®

Union Berlins Präsident Dirk Zingler äußert sich zur zweiten Trainerentlassung der Saison

Der 1. FC Union Berlin hat sich nach nur wenigen Monaten wieder von Trainer Nenad Bjelica getrennt. / Foto: Andreas Gora/dpa
Der 1. FC Union Berlin hat sich nach nur wenigen Monaten wieder von Trainer Nenad Bjelica getrennt. / Foto: Andreas Gora/dpa

Union Berlins Präsident Dirk Zingler verteidigt sein Bekenntnis zu Ex-Trainer Nenad Bjelica nur einen Tag vor dessen Freistellung.

Union Berlins Präsident Dirk Zingler wertet die zweite Trainerentlassung in dieser Bundesliga-Saison auch als Niederlage für den Verein. «Das ist erst mal kein gutes Zeichen für den Club. Sich zu trennen von Cheftrainern, ist für den Club nicht gut. Es ist für den Club immer eine Niederlage», befand der 59-Jährige in einer Medienrunde am Dienstag.

Nach der Freistellung von Union-Ikone Urs Fischer im November hatten sich die Eisernen am Montag nach rund fünf Monaten auch von Nenad Bjelica getrennt. Marco Grote als Interimstrainer soll die Unioner vor dem Absturz in die 2. Bundesliga bewahren. «Wenn du zweimal deinen Trainern wechseln musst, hast du deine Ziele nicht erreicht. Wir brechen deshalb aber nicht zusammen», erklärte Zingler.

Zu den Gründen für das Bjelica-Aus sagte der Präsident: «Wir sind Überzeugungstäter. Wir müssen die Überzeugung haben, dass unsere Ziele erreichbar sind. Diesen Glauben haben wir verloren.»

Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten