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SC Potsdam will Lizenz für Volleyball-Bundesliga beantragen

Volleyball-Spielbälle liegen auf einem Haufen. / Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Volleyball-Spielbälle liegen auf einem Haufen. / Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Der SC Potsdam reicht Unterlagen für die Volleyball-Bundesliga ein und plant mit geringerem Etat in der kommenden Saison.

Der SC Potsdam will auch in der kommenden Saison in der Volleyball-Bundesliga (VBL) spielen. Die Verantwortlichen des Erstligateams werden nach Club-Angaben gegenüber der Deutschen Presse-Agentur die entsprechenden Unterlagen zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit am Mittwoch im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens beim Ligaverband einreichen. «Ich freue mich sehr, dass wir ein deutliches Signal in alle Richtungen senden können», sagte Eugen Benzel, Geschäftsführer der SC Potsdam Sport & Marketing GmbH. 

Die VBL hatte dem SCP eine Nachfrist eingeräumt. Man habe kurzfristig ein Einnahme-Defizit aus dem aktuellen Geschäftsjahr stemmen müssen, hieß es in der Mitteilung der Brandenburger. «Hier möchte ich mich ausdrücklich bei den Sponsoren und Investoren bedanken, die mit ihrer Unterstützung den Weg für die Zukunft geebnet haben», sagte Benzel. Man werde mit einem geringeren Etat in die kommende Saison gehen.

Dem Vizemeister von 2022 und 2023 waren in der vergangenen Saison wegen Lizenzverstößen Punkte abgezogen worden. Für die VBL, die in den vergangenen Jahren bereits mehrere Clubs verlor, wäre ein Verlust des Potsdamers Standorts ein weiterer Schlag. Neben dem SCP haben nur acht Clubs eine Erstliga-Lizenz beantragt.

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