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Inklusive Traumtor: Münster schlägt Hertha BSC

Jorrit Hendrix traf sehr sehenswert für Münster. / Foto: Friso Gentsch/dpa
Jorrit Hendrix traf sehr sehenswert für Münster. / Foto: Friso Gentsch/dpa

Preußen Münster feiert einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf. Ein Spieler trifft doppelt für die Westfalen. Für die Hertha endet eine Serie.

Dank Jorrit Hendrix hat der SC Preußen Münster im Abstiegskampf der 2. Bundesliga vorgelegt und mit einem Sieg gegen Hertha BSC den Druck auf die Konkurrenz erhöht. Die Mannschaft von Teamchef Christian Pander besiegte die Berliner verdient mit 2:0 (1:0).

Jorrit Hendrix erzielte vor 12.422 Zuschauern im Preußenstadion beide Tore für die Westfalen. In der 30. Minute traf er mit der Hacke. Im zweiten Durchgang nach einem Einwurf per Kopf (70.).

Durch den zweiten Sieg im zweiten Spiel unter Pander und Trainer Kieran Schulze-Marmeling kletterte Münster zumindest vorübergehend vom Relegationsrang bis auf Tabellenplatz 14. Für die Gäste war es die erste Niederlage nach zuvor sieben ungeschlagenen Spielen. Die Hertha beendete die Partie wegen eines Platzverweises für Linus Gechter (77.) zudem nur zu zehnt.

Hendrix gelingt Traumtor

Die Hertha, die weder mit dem Auf- noch mit dem Abstieg etwas zu tun hat, schockte die Gastgeber fast früh. Die Berliner hatten bereits nach rund zehn Sekunden die erste Torchance, trafen jedoch nicht. Danach ergriffen die Preußen die Initiative. Münster ließ den Ball gefällig laufen, ohne dabei zunächst große Torgefahr zu entwickeln.

Das änderte sich nach einer halben Stunde. Etienne Amenyido spielte Hendrix stark frei und der Niederländer traf traumhaft mit der Hacke zum 1:0. Daniel Kyerewaa (39.) und Niko Koulis (50.) hatten Chancen, den Vorsprung auszubauen. Ihnen gelang das nicht, dafür aber erneut Hendrix 20 Minuten vor dem Ende.

Von der Hertha kam offensiv so gut wie nichts. Ein Lattenschuss von Michal Karbownik Mitte der zweiten Hälfte war die erste wirklich gefährliche Aktion der Berliner seit der ersten Minute. Nach einem harten Foul im Mittelfeld sah Innenverteidiger Linus Gechter zudem die Rote Karte.

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