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Hertha-Trainer Leitl: Seguin-Transfer ein wichtiges Zeichen

Leitl will mit der Hertha nach oben. / Foto: Andreas Gora/dpa
Leitl will mit der Hertha nach oben. / Foto: Andreas Gora/dpa

Paul Seguin war der absolute Wunschspieler von Hertha-Trainer Leitl. Bevorzugt behandelt wird der Mittelfeldspieler deswegen aber nicht.

Die Verpflichtung von Mittelfeldspieler Paul Seguin ist für Hertha-Trainer Stefan Leitl auch ein Fingerzeig an die Zweitliga-Konkurrenz. Die Berliner hätten «mit Paul sicherlich einen der herausragendsten Mittelfeldspieler in dieser Liga verpflichten können. Und das war wichtig, auch ein Zeichen zu setzen, dass wir in der Lage sind, so einen Spieler zu holen», sagte der 47-Jährige in einer Medienrunde.

Die Berliner sind am Montag in die Vorbereitung gestartet. Das klare Ziel ist der Aufstieg. Trainer und Spieler kennen sich aus gemeinsamen Zeiten bei der SpVgg Greuther Fürth. Zwischen Februar 2019 und Juni 2022 war Seguin eine zentrale Figur in Leitls Mannschaft. In der vergangenen Spielzeit lief der Ex-Unioner für Schalke 04 auf. Eine Stammplatzgarantie hat der 30-Jährige aber nicht. «Wenn er nicht funktioniert, dann ist der Bonus der Bankplatz», sagte Leitl.

Im Mittelfeld hat Leitl viele Optionen - und ein Top-Talent

Im zentralen Mittelfeld sieht der Coach die Hertha mit vielen Optionen gut aufgestellt. «Wenngleich uns schon so ein Element, das natürlich Ibo Maza mitgebracht hat, noch fehlt mit dieser Dynamik, mit diesen Eins-gegen-Eins-Situationen. Das gilt es einfach zu kompensieren.»

Dabei hob Leitl auch den erst 15 Jahre alten Kennet Eichhorn hervor, der aktuell bei den Profis dabei ist. «Er ist wirklich richtig gut unterwegs, was die Physis betrifft, was sein Spielverständnis betrifft. Er ist sehr wissbegierig und ich habe schon viele Gespräche mit ihm gehabt», lobte Leitl. Es gelte aber die Belastung des Jugendlichen gut zu steuern, der auch von Bundesligisten umworben wird und aus einer längeren Verletzung kommt. Das erste Testspiel steht für die Berliner am Samstag (13.00 Uhr) beim Ludwigsfelder FC an.

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