Der deutsche Serienmeister Berlin Volleys trifft in der Gruppenphase der Volleyball-Champions-League auf starke Gegner. Im Pool C bekommt es die Mannschaft von Trainer Joel Banks mit Titelverteidiger Sir Sicoma Monini Perugia aus Italien, dem tschechischen Meister VK Lvi Praha sowie einem Qualifikanten zu tun. Das ergab die Auslosung in der Zentrale des Europäischen Volleyball-Verbandes (CEV) in Luxemburg.
Mögliche Clubs, die sich in der Qualifikation durchsetzen, wären etwa ACH Volley Ljubljana oder Olympiakos Piräus. Die Königsklasse beginnt in der Woche 9. bis 11. Dezember voraussichtlich mit einem Heimspiel.
«Die Gruppe wird schwierig, bietet jedoch die Chance sich durchzukämpfen», sagte Geschäftsführer Kaweh Niroomand und schwärmte beim Gedanken an das Duell mit den Italienern. «Das ist natürlich das absolute Highlight. Viel mehr geht nicht. Dieser Gegner zieht sicher wieder ganz Volleyball-Deutschland an».
Wer qualifiziert sich für die K.o.-Phase?
Aus den fünf Vierergruppen kommen nur die Erstplatzierten direkt weiter. Die restlichen drei Teilnehmer am Viertelfinale werden dann in einer K.-o.-Runde zwischen den Gruppenzweiten und dem besten Gruppendritten ermittelt. Zuletzt hatten die Berliner viermal in Folge die K.o.-Phase erreicht.
In der zurückliegenden Saison scheiterten die Berliner an Liga-Konkurrent Lüneburg. Der zweite deutsche Teilnehmer trifft auf zwei polnische Spitzenteams – den diesjährigen Finalisten Aluron CMC Warta Zawiercie und Asseco Resovia Rzeszow sowie auf Sporting CP aus Lissabon.
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