Nach dem knapp verpassten Aufstieg in der letzten Saison zeigt sich Energie Cottbus in dieser Spielzeit in bestechender Form. Die Lausitzer gehören zu den Überraschungsteams der 3. Liga und gelten als ernsthafte Aufstiegsanwärter. Die bisher gezeigte Form ist jedoch kein Zufall, sondern das Resultat cleverer Arbeit auf dem Platz und auf der Trainerbank – Faktoren, die Cottbus auch in den kommenden Wochen zu einem gefährlichen Gegner machen werden.
Feuerwerk in der Offensive
Die Offensive von Energie Cottbus ist das Herzstück der Mannschaft. Mit über zwei Toren pro Spiel stellen die Lausitzer die zweitbeste Angriffskraft der Liga – nur SC Verl ist besser. Besonders auffällig ist die Chancenverwertung: 11% aller Schüsse enden im Tor, ligaweit Spitzenwert. Die Tore kommen aus allen Mannschaftsteilen, nicht nur vom Sturm, sondern auch aus dem Mittelfeld, wo Tolgay Cigerci glänzt, und sogar aus der Defensive. Fans und Wettfreunde kommen auf ihre Kosten: 80% der bisherigen Spiele endeten mit mindestens drei Treffern. Beim Tippen auf diesem Link https://www.hochgepokert.com/wettanbieter/ohne-lugas/ sollte man daher vor allem Over/Torwetten berücksichtigen: Denn das Team von Claus-Dieter Wollitz sorgt regelmäßig für Spektakel auf dem Platz.
Starke Nerven in entscheidenden Momenten
Nicht nur die Offensivpower überzeugt: Cottbus zeigt auch in engen Situationen starke Nerven. Von zwölf Spielen nach einer Führung wurden neun gewonnen, dazu zwei Remis und nur eine Niederlage – der Bestwert der Liga. Auch in den Schlussminuten fällt regelmäßig die Entscheidung: sechs Tore erzielten die Lausitzer nach der 90. Minute. Schwächen zeigen sich nach Rückständen: Fünf Mal geriet Cottbus in Rückstand, konnte nur einmal gewinnen und kassierte vier Niederlagen. Um bis zum Ende realistische Aufstiegschancen zu wahren, muss das Team seine Reaktionsfähigkeit in solchen Situationen verbessern. Trotz dieser kleinen Makel machen die starken Nerven in entscheidenden Momenten Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison.
Kontinuität an der Seitenlinie mit Pelle Wollitz
Trainer Pelle Wollitz ist eine feste Größe bei Energie Cottbus. Seit 2021 ist er Trainer und Sportchef zugleich und hat die Mannschaft zu einem ernsthaften Aufstiegsfavoriten geformt. Mit einem Punkteschnitt von 1,93 liegt er ligaweit vorne. Bereits in zwei früheren Amtszeiten prägte Wollitz die Lausitzer. Die aktuelle dritte Amtsperiode begann mit dem Aufstieg in die 3. Liga, vergangene Saison verpasste er den Relegationsplatz nur knapp. Überraschend, aber nachvollziehbar: Mitte November wurde sein Vertrag langfristig verlängert. Noch im Mai 2024 hatte Wollitz angekündigt, ab 2025 nur als Sportdirektor tätig zu sein. Die sportlichen Erfolge des Jahres führten jedoch zu einem Umdenken und sichern Cottbus nun Kontinuität und Stabilität an der Seitenlinie.
Neuzugänge tragen entscheidend zum Erfolg bei
Die Sommertransfers haben Energie Cottbus stark verstärkt. Justin Butler glänzt auf dem Flügel mit 2 Toren und 3 Assists in 15 Spielen. Im Mittelfeld sorgen Jannis Boziaris (3 Tore, 1 Assist) und Moritz Hannemann (3 Tore, 2 Assists) für Tempo und Kreativität. Auch die Defensive profitierte: Torwart Marius Funk avancierte von einer Notlösung zum Schlüsselakteur mit rund drei Paraden pro Spiel und einer Erfolgsquote von 70%. Leon Guwara auf der linken Seite und Innenverteidiger King Manu festigen die Abwehr zusätzlich. Die Mischung aus talentierten Neuzugängen und erfahrenen Spielern hat Cottbus deutlich stabiler und treffsicherer gemacht und trägt wesentlich zu den bisher starken Leistungen in dieser Saison bei.
Optimismus für den Rest der Saison
Mit starker Offensive, Nervenstärke, einem erfahrenen Trainer und treffsicheren Neuzugängen ist Energie Cottbus bestens für den Aufstieg gerüstet. Die Mannschaft zeigt bisher eine beeindruckende Konstanz und sorgt Woche für Woche für Tore und spannende Spiele. Fans dürfen sich auf eine packende zweite Saisonhälfte freuen, in der noch viele Höhenflüge, späte Treffer und emotionale Momente garantiert sind. Wenn Cottbus seine Stärken weiter ausspielt und kleine Schwächen ausmerzt, könnte die Mission Aufstieg am Ende tatsächlich gelingen – Spannung ist also vorprogrammiert!