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Das 35. Filmfestival Cottbus beginnt am Abend

Das Filmfestival Cottbus feiert in diesem Jahr die 35. Ausgabe. (Archivbild) / Foto: Frank Hammerschmidt/dpa
Das Filmfestival Cottbus feiert in diesem Jahr die 35. Ausgabe. (Archivbild) / Foto: Frank Hammerschmidt/dpa

Estland im Fokus: Das Filmfestival Cottbus startet mit 138 Filmen aus 41 Ländern und neuen Programmreihen. Was Besucherinnen und Besucher in diesem Jahr erwartet.

Das estnische Kino steht ab heute Abend im Fokus des Filmfestivals Cottbus. Vom 4. bis 9. November werden 138 Filme aus 41 Ländern gezeigt, wie die Veranstalter der 35. Ausgabe des Festivals in der Lausitz mitteilten. Im internationalen Wettbewerb konkurrieren Spielfilme, Kurzfilme und Beiträge im U18-Programm um die Preise. Der Hauptpreis für den besten Film ist mit 15.000 Euro dotiert.

Schwerpunktland ist Estland. Die Reihe «Close-Up: Estonia. Zwischen Geschichte und Gegenwart» zeigt Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme, darunter mythische Geschichten, kraftvolle Jugenddramen oder auch schwarzhumorige Animationen, wie die Veranstalter bekannt gaben.

Vielfältige Sektionen

Neu im Programm ist die Reihe «Don’t Call Me Vintage», die den Fokus auf die 1980er Jahre legt. Vier Filme von Regisseurinnen zeigen unterschiedliche weibliche Perspektiven auf eine Zeit voller Umbrüche. Ebenfalls neu ist die Sektion «Cottbus Masters», die neue Filme von Regisseuren zeigt, die längst zum festen Kanon des mittel-, ost- und südosteuropäischen Kinos gehören.

«Kids im Kino» zeigt vier Filme für junges Publikum im Alter bis zwölf Jahre. Dabei stehen Freundschaft, Mut, Abenteuer und das Erwachsenwerden im Mittelpunkt. Außerdem widmet sich die Reihe «Midnight Madness» dem Genre zwischen Horror und Fantasy.

Freier Eintritt für Studierende

Eine Besonderheit in diesem Jahr: Am Festival-Mittwoch (5. November) haben Studierende freien Eintritt zu allen Vorführungen. Die Spielstätten sind das Staatstheater, das Filmtheater Weltspiegel, die Kammerbühne, das Jugendzentrum Gladhouse und das Obenkino. Die Tickets kosten regulär 7,50 Euro pro Film.

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