Der am Freitag leblos gefundene Mann in einer Arztpraxis in Berlin-Wedding soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft Berlin am Samstag obduziert werden. Er starb trotz Reanimationsversuchen durch Rettungskräfte noch vor Ort. Es handelt sich demnach um den 76-jährigen Inhaber der Praxis.
Es bestehe der Verdacht eines Tötungsdelikts. Eine Mordkommission ermittelt. Für die Beamten stellte sich beim Anblick der Leiche schnell heraus, dass der Mann keines natürlichen Todes gestorben ist, wie ein Polizeisprecher am Freitagabend sagte. Die Situation, wie der Tote aufgefunden wurde, lege ein Fremdverschulden nahe.
Zu einem «B.Z.»-Bericht, wonach einer möglichen Gewalttat ein Überfall auf die Praxis vorausgegangen sein soll, äußerten sich Polizei und Staatsanwaltschaft nicht. Ebenso wurde nicht genannt, wer den Toten entdeckt hat.
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