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Haftstrafe nach Messerangriff in Doberlug-Kirchhain

Das Urteil lautet auf versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung. (Symbolbild) / Foto: Patrick Pleul/dpa
Das Urteil lautet auf versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung. (Symbolbild) / Foto: Patrick Pleul/dpa

In einer Kleinstadt im Süden Brandenburgs wird ein schwer verletzter Mann aufgefunden. Das Landgericht Cottbus hat nun ein Urteil gesprochen.

Nach einem Messerangriff mit einem Schwerverletzten in Doberlug-Kirchhain ist ein 34-Jähriger zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Der Mann wurde wegen versuchtem Mord und gefährlicher Körperverletzung schuldig gesprochen, teilte das Landgericht Cottbus mit. Die Zeit, die der Verurteilte in der Auslieferungshaft in Polen verbrachte, soll auf die Strafe angerechnet werden.

Demnach stach er im Juli 2024 einem 41-Jährigen mehrfach in den Oberkörper. Die Polizei erhielt einen Hinweis, dass ein schwer verletzter Mann im Landkreis Elbe-Elster auf der Straße liege, und ließ ihn per Rettungshubschrauber in eine Klinik fliegen. Rund zwei Wochen später nahmen die Beamten den Täter im polnischen Gubin fest - damals noch im dringenden Verdacht.

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