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Erstochener Mann in Zehlendorf: Sohn tatverdächtig

Wegen eines mutmaßlichen Tötungsdelikts sind Polizei und Feuerwehr am Samstag nach Zehlendorf alarmiert worden. / Foto: Uwe Fehlbuß/dpa
Wegen eines mutmaßlichen Tötungsdelikts sind Polizei und Feuerwehr am Samstag nach Zehlendorf alarmiert worden. / Foto: Uwe Fehlbuß/dpa

Am Samstagvormittag wird in Zehlendorf ein älterer Mann mit schweren Stichverletzungen aufgefunden. Das Opfer stirbt. Nun meldet die Polizei die Festnahme eines 43-jährigen Verdächtigen.

Nach dem gewaltsamen Tod eines 77-jährigen Mannes durch Stichverletzungen hat die Polizei in Zehlendorf den 43-jährigen Sohn als Tatverdächtigen gefasst. Dies bestätigte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Michael Petzold, auf Anfrage. Der Verdächtige wurde am Sonntag einem Haftrichter vorgeführt, wie Petzold weiter sagte. Die Polizei teilte auf der Plattform X mit, der Mann sei am Samstagabend in der Nähe seiner Wohnung festgenommen worden. Über Motiv und Hergang wurde zunächst nichts bekannt.

Anwohnerin hatte den Verletzten gefunden

Am Samstag hatte gegen 10.30 Uhr eine Anwohnerin an der Sven-Hedin-Straße die Feuerwehr wegen einer verletzten Person gerufen, wie es in einer gemeinsamen Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft hieß. In einem Hausflur hätten die Rettungskräfte den Mann vorgefunden und nur noch den Tod feststellen können. Laut Polizei hatte er schwere Stichverletzungen. 

Der Einsatzort war mit Flatterband weiträumig abgesperrt, wie eine dpa-Reporterin beobachtete. Vor Ort waren mehrere Polizeiwagen sowie Rettungswagen und Notarzt.

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