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Drogenschmuggel in Berlin - Durchsuchungen mit Hunden

Polizisten durchsuchen mehrere Wohnungen und Geschäfte in Berlin von mutmaßlichen Drogenhändlern. (Symbolbild)  / Foto: Carsten Rehder/dpa
Polizisten durchsuchen mehrere Wohnungen und Geschäfte in Berlin von mutmaßlichen Drogenhändlern. (Symbolbild) / Foto: Carsten Rehder/dpa

Sie sollen mit Kokain gehandelt wird. Und auch anderen Drogen. Nach längeren Ermittlungen schlagen Polizisten zu.

Mit einer Razzia ist die Polizei in Berlin gegen mutmaßliche Drogenhändler vorgegangen. Unter anderem wurden Wohnungen, Keller und Geschäfte an der Sonnenallee und in der Wildenbruchstraße in Neukölln durchsucht, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte. Laut «B.Z.» wurden auch Autos untersucht - und Spürhunde waren im Einsatz. 

Dem Einsatz mit etwa 100 Polizistinnen und Polizisten gingen umfangreiche Ermittlungen vorweg. Laut Staatsanwaltschaft geht es bei den Durchsuchungen auch um das Auffinden von Drogenverstecken. Die Razzia erstreckte sich nach den Angaben über das gesamte Stadtgebiet. 

Insgesamt wurden acht Objekte durchsucht, wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte. «Dabei wurden zahlreiche Beweismittel sichergestellt, deren Auswertung derzeit andauert», so der Sprecher. Weitere Details nannte er mit Verweis auf die andauernden Ermittlungen nicht. Festnahmen gab es nach seinen Angaben nicht. 

Handel mit Kokain

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur ging es zunächst vor allem um den Handel mit Kokain. Mehrere Menschen stehen dabei im Fokus. Dazu sollen auch Mitglieder einer Berliner Clan-Familie gehören, von denen einige in der Vergangenheit durch kriminelle Handlungen aufgefallen sind.

Der Begriff Clankriminalität ist umstritten, weil er nach Ansicht von Kritikern Menschen mit Migrationshintergrund alleine aufgrund ihrer Familienzugehörigkeit und Herkunft stigmatisiert und diskriminiert.

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