Wegen der Verbreitung von Falschgeld hat die Berliner Polizei vier Wohnungen durchsucht und Ermittlungen gegen vier Männer aufgenommen. In einer der Wohnungen fand sie am Morgen rund 37.000 Euro Falschgeld in unterschiedlichen Scheinen, weitere Banknoten in ausländischen Währungen, diverse Bank- und Kundenkarten, wie mitgeteilt wurde. Außerdem wurden eine historische Pistole und diverse Schlüssel und Schlüsselbunde beschlagnahmt.
Einer der Männer im Alter von 56 Jahren soll im April über einen Messengerdienst größere Mengen von Falschgeld angeboten haben. Bei einem 42-Jährigen fand die Polizei im Juni bei einer Festnahme acht gefälschte 20-Euro-Scheine. Ein 25-jähriger Mann soll im März in einem Geschäft in Mitte versucht haben, mit einem gefälschten 200-Euro-Schein zu bezahlen. Und ein 22-Jähriger soll Ende letzten Jahres per Post falsche 50-Euro-Scheine bestellt haben. Die Durchsuchungen fanden in Neukölln, Lichtenberg, Tempelhof und Mariendorf statt.
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