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Berlin kommt bei der Verbeamtung schneller voran als gedacht

Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) geht davon aus, dass in Berlin bald alle Lehrkräfte verbeamtet sind, die das beantragt haben. (Archivfoto)  / Foto: Carsten Koall/dpa
Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) geht davon aus, dass in Berlin bald alle Lehrkräfte verbeamtet sind, die das beantragt haben. (Archivfoto) / Foto: Carsten Koall/dpa

Seit 2023 werden Lehrer in Berlin wieder verbeamtet. Die Möglichkeit dazu gibt es auch für bisher angestellte Lehrkräfte. Wenn es weiter läuft wie bisher, sind die Anträge bald abgearbeitet.

Bei der Verbeamtung bisher angestellter Lehrkräfte kommt Berlin schneller voran als erwartet. Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) sagte, sie rechne damit, dass alle fristgerecht eingereichten Anträge bis Ende des Jahres bearbeitet seien. Das sei ein Jahr früher als ursprünglich geplant. 

Nach 18 Jahren Unterbrechung kehrte Berlin 2023 zur Verbeamtung von Lehrerinnen und Lehrern zurück. In allen anderen Bundesländern war die Verbeamtung damals bereits Standard. 

Jeden Monat 500 Verbeamtungen

Berlin befürchtete in der Konkurrenz mit den anderen Ländern um Personal Nachteile. Unter anderem gingen viele Berliner Referendare anschließend in andere Bundesländer, um dort verbeamtet zu werden. 

Die Möglichkeit zur Verbeamtung besteht unter bestimmten Voraussetzungen auch für Lehrerinnen und Lehrer, die bisher in einem Angestelltenverhältnis an Berliner Schulen gearbeitet haben. 

Nach Angaben der Bildungsverwaltung werden seit Anfang des Jahres jeden Monat rund 500 solcher Lehrkräfte verbeamtet. Bis zum 1. August waren es demnach insgesamt bereits gut 9.350, rund 2.375 Anträge sind noch in der Bearbeitung.

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