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BVG-Tarifgespräche über Kompromiss aus Schlichtung

Zwischen der BVG und Verdi könnte es am Donnerstag zur letzten Gesprächsrunde der laufenden Tarifverhandlungen kommen. (Archivbild) / Foto: Soeren Stache/dpa
Zwischen der BVG und Verdi könnte es am Donnerstag zur letzten Gesprächsrunde der laufenden Tarifverhandlungen kommen. (Archivbild) / Foto: Soeren Stache/dpa

Fünfmal hat Verdi in den laufenden Verhandlungen die BVG lahmgelegt. Eine Schlichtung brachte dann den Durchbruch. Gelingt der Abschluss?

Nach dem Durchbruch in der Schlichtung des Tarifkonflikts bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) kehren Arbeitgeber und Gewerkschaft am Donnerstag an den Verhandlungstisch zurück. In der siebten Gesprächsrunde wird die BVG auf Grundlage der Einigung vom Montag voraussichtlich ein neues Angebot unterbreiten. Die Gewerkschaft Verdi dürfte das Angebot dann ihren Mitgliedern zur Abstimmung vorlegen. 

Verdi hatte die Tarifverhandlungen für rund 16.000 Beschäftigte im März für gescheitert erklärt. Unter Vermittlung der ehemaligen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck (SPD, Brandenburg) und Bodo Ramelow (Linke, Thüringen) kam dann in der Schlichtung ein Kompromiss zustande. Kern ist ein Plus von insgesamt 430 Euro im Monat über eine Laufzeit von zwei Jahren. Außerdem sollen Fahrdienst- und andere Zulagen sowie das Weihnachtsgeld angehoben werden.

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