Gut einen Monat vor Ende der Ausstellung «Yoko Ono: Dream Together» verzeichnet die Neue Nationalgalerie schon 200.000 Besucherinnen und Besucher. Die Ausstellung läuft noch bis zum 14. September im Untergeschoss des Mies-van-der-Rohe-Baus am Kulturforum.
Dann soll sie mit der Performance «Bells for Peace» enden: Besucherinnen und Besucher sollen dazu eigene Glocken mitbringen und auf dem gesamten Areal des Kulturforums für den Frieden läuten. Zu verstehen sei dies als gemeinsamer «Akt der Hoffnung, Solidarität und der Vision von Veränderung», teilten die Veranstalter mit.
Die 92 Jahre alte Künstlerin wird seit April in Berlin mit zwei Ausstellungen gleichzeitig gewürdigt. Neben der Sonderausstellung in der Neuen Nationalgalerie ist dies die Schau «Yoko Ono: Music of the Mind» im Martin Gropius Bau. Diese zeigt mehr als 200 Arbeiten der 1933 in Japan geborenen und heute in den USA lebenden Künstlerin.
Beatles-Fans kennen Ono als Witwe von John Lennon. Doch schon lange, bevor die beiden 1969 heirateten, gehörte sie zur Avantgardeszene in New York und Tokio.
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